Gold (chemisches Elementsymbol: Au) wird in der Medizin schon seit Jahrtausenden angewendet. Es besitzt herausragende heilende Eigenschaften. Gold galt schon im Altertum als eine Substanz mit großer Heilkraft.
In der traditionellen chinesischen, tibetischen und ayurvedischen Medizin wurde Gold als Heilmittel eingesetzt und auch die Römer, Azteken, Inka und Maya heilten mit Gold. Hildegard von Bingen (1098- 1179) empfahl im 12. Jahrhundert Gold gegen Gicht, Verschleimung und als Universalmittel zur Gesunderhaltung. Auch der berühmteste Arzt des ausgehenden Mittelalters, Theophrastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus (1493-1541), entwickelte viele Arzneien auf der Basis von Metallen, doch Gold war für ihn das höchste Heilmittel.
Gold besitzt eine hohe elektrische Leitfähigkeit. Nur Kupfer und Silber sind leitfähiger. Gold hat jedoch den Vorteil, nicht zu oxidieren. Wenn wir uns nun vor Augen führen, dass der gesamte Informationsfluss im Körper vor allem durch den Fluss von Elektronen erfolgt, so können wir vielleicht erahnen, was die elektrische Qualität dieses Edelmetalls zu bewerkstelligen vermag. Wenn ein Mensch krank ist, ist seine Energie blockiert. Werden diese Blockaden aufgelöst, die Energien ausgerichtet und ins Gleichgewicht gebracht, kann der Heilungsprozess einsetzen. Gold kann die elektrischen und somit auch in weiterer Folge die magnetischen Eigenschaften des Körpers beeinflussen. Gold kann ein gestörtes elektrisches Potential wieder normalisieren. Wenn man Gold in geeigneter Form dem Organismus und dem Gehirn direkt zuführt, kann dieses die Lebenszeit um vieles verlängern und das Gewebe verjüngen.
Die Wirkungen von Gold sind umfangreich. Es intensiviert das Denkvermögen und die Konzentrationsfähigkeit, fördert die motorischen Fähigkeiten, fördert den Gleichgewichtssinn und schärft die Sinne. Es hebt die Stimmung, steigert die allgemeine Leistungsfähigkeit, stärkt das Immunsystem, ist ein Radikalfänger und entgiftet den Körper. Gold heilt Krankheiten, die durch Stress ausgelöst werden, beruhigt die Nerven und lindert oder heilt Erkrankungen wie Arthritis und Rheuma. Es wirkt sich positiv auf die Tätigkeit der Drüsen und die Libido aus. Es dient auch zur allgemeinen Verbesserung der Sehfähigkeit und hilft bei Netzhauterkrankungen, Haarausfall, Herz- und Blutgefäßerkrankungen, Herzrhythmusstörungen und Schilddrüsenfehlfunktionen.
Gold verbessert die Leitfähigkeit der DNS. In den Zellen des menschlichen Körpers entstehen täglich bis zu einer Million Schäden an den DNS-Molekühlen. Eine Vielzahl von Enzymen ist ständig damit beschäftigt, diese Schäden zu reparieren. Den Ort des Geschehens finden die Reparateure auf elektrischem Weg. Sobald sich in der DNS Schäden zeigen, ändert sich die Leitfähigkeit in diesem Bereich der Erbsubstanz. Wie ein Team um den Physiker Rudolf Römer an der englischen Universität Warwick herausfand, funktioniert das elektrische Sicherheitssystem des Körpers nicht immer reibungslos. Bei einem bestimmten Typ gefährlicher Veränderungen ist die Änderung der Leitfähigkeit so gering, dass sie für Reparaturenzyme kaum erkennbar sind. Dann bleibt die Mutation bestehen und kann im schlimmsten Fall Krebs hervorrufen. Es hat sich gezeigt, dass die Leitfähigkeit und somit der Informationsfluss der DNS durch Goldkolloid um das bis zu 10.000fache verbessert werden kann. Das bedeutet auch, dass die DNS in jeder einzelnen Zelle höhere Energiemengen verkraften kann. Kolloidales Gold fungiert als Regulationshilfe für den Elektronenfluss entlang der Wirbelsäule bzw. im Rückenmark und an der DNS-Doppelhelix. Denn die elektrisch geladenen Goldpartikel lagern sich in den Zellen, den Zellkernen und an den DNS-Molekülen ab und erhöhen so die allgemeine Leitfähigkeit der organischen Substanzen.
Kolloidales Gold macht intelligent? In einer Studie stieg der Intelligenzquotient der Probanden um bis zu 20 Prozent. Die Studienteilnehmern mussten einen IQ-Test machen und bekamen dann über den Zeitraum von 3 Monaten täglich Goldkolloid verabreicht. Nach diesem Zeitraum wurde wieder ein IQ-Test durchgeführt, bei dem sich eine deutliche Leistungszunahme zeigte. Ein bis zwei Monate, nachdem die Goldgabe abgesetzt wurde, sank der IQ bei einigen Probanden wieder, bei den anderen war er auch noch nach 3 Monaten gleich. Die Forscher erklären sich das Ergebnis so: Das Gehirn enthält rund 100 Milliarden Nervenzellen (Neuronen). Die ungeheure Anzahl an Neuronen ist damit beschäftigt, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und weiter zu senden. Jede einzelne Gehirnzelle hat bis zu 1000 Verbindungsstellen zu anderen Hirnzellen, die als Übertragungssysteme funktionieren. Sie werden Synapsen genannt und können einen elektrischen Impuls an andere Zellen weiterleiten oder auch nicht. Und genau hier kommt Gold ins Spiel. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die winzigen Goldteilchen die elektrische Ladung der Zellen und damit den Informationsfluss beeinflussen, der zwischen den Neuronen entsteht, wenn sie ihre Informationen „feuern“, wodurch sie die Kommunikation zwischen den Nervenzellen verstärken. Auf diese Weise wirkt kolloidales Gold regenerierend und verjüngend auf die Nervenzellen im Gehirn.
Gold erhöht die Bewegungskoordination. Wenn kolloidales Gold eingenommen wird, gelangt es in den Dünndarm, wo es ins Blut übergeht. Lässt man das Goldwasser ein bis zwei Minuten im Mund, wird es bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen. Das Blut transportiert die Goldteilchen zum Gehirn. Dies ist möglich, da die Goldkolloide die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Wie schon beschrieben erhöht Gold die elektrische Aktivität zwischen den Neuronen, sodass eine schnellere und bessere Kommunikation zwischen den Nervenzellen stattfindet. Das bedeutet eine Intensivierung der Gehirntätigkeit auf allen Ebenen und damit auch eine Verbesserung der motorischen Fähigkeiten. Die Koordination zwischen Augen, den Händen und Gliedmaßen verbessert sich, die Geschicklichkeit nimmt zu, Bewegungen werden exakter. Die räumliche Wahrnehmungsfähigkeit und die Einschätzung von Abständen verbessert sich, ebenso das Zeitempfinden und die Fähigkeit, zeitliche Abläufe richtig einzuschätzen.
Gold als Verjüngungskur – ein Kick fürs Bindegewebe. Ein jugendliches, schönes und gepflegtes Aussehen hängt in großem Umfang von der Haut und dem darunter liegenden Bindegewebe ab. Mit zunehmenden Jahren verliert beides an Elastizität, wodurch sich Falten und erschlaffte Stellen bilden. Ein nicht zu übersehender Faktor für die Haut- und Gewebealterung ist Zucker, der – in größeren Mengen genossen – den Insulinspiegel im Organismus stark ansteigen lässt. Daraus entwickelt sich eine Reaktionskette, die schließlich auch die Haut beeinflusst. Die Konzentration von Zucker im Blut steigt an, was schädliche Auswirkungen auf das Bindengewebe hat, da die Kollagenfasern verkleben. Ursache dafür sind sogenannte AGEs (Advanced Glycation Endproducts), eine unkontrollierte Reaktion von Zucker mit Proteinen und Lipiden, wodurch die Kollagenfasern verhärten und die Haut und das Bindegewebe am gesamten Körper unelastisch werden. Die Folge sind mehr und tiefere Falten. Die AGEs lagern sich in den Blutgefäßen ab und können zu Verkalkungen führen, die Funktion der Zellen und das körpereigene Reparatursystem sind gestört, wodurch die Zellalterung beschleunigt wird. Dieser Zucker-Eiweiß-Vorgang heißt Glykation.
Wie eine koreanische Studie zeigte, haben Gold-Nanopartikel einen Anti-Glykation-Effekt: Kollagen, das mit kolloidalen Gold behandelt wurde, zeigte eine deutlich geringere Glykation. Eine bereits bestehende Netzbildung nahm deutlich ab. Zusammengefasst legen diese Ergebnisse nahe, dass Gold-Nanopartikel das Potenzial haben, gegen Hautalterung eingesetzt zu werden, die durch Glykation ausgelöst wird, so die Forscher. Langzeituntersuchungen zeigen eine deutliche Verringerung der Abstände zwischen den Gewebefasern (40 Prozent), wenn Goldkolloid gegeben wurde.
Gold in der Kosmetik. Gold hat die Fähigkeit Feuchtigkeit zu speichern. Das 300fache seines Eigengewichtes kann Gold an Feuchtigkeit binden, wodurch Cremen, die mit Gold-Nanopartikeln versetzt sind, wie eine Feuchtigkeitsdusche für die Haut wirken. Gold baut außerdem verbrauchte Zellen ab und unterstützt die Sauerstoffversorgung der Haut. Durch den Sauerstoff und die Feuchtigkeit wird die Haut von innen heraus gestärkt und der Teint kann frischer und jünger aussehen. Gold wirkt antibakteriell und hemmt daher Entzündungen, deshalb wird die Goldkosmetik in der Regel auch von Menschen mit empfindlicher Haut oder Hautproblemen vertragen. Goldkosmetika können von außen zu einer Verringerung des Glykationseffekts beitragen – der schon beschriebenen Gitternetzbildung in Haut und Bindegewebe, die den Menschen nicht nur optisch altern lässt. Das Edelmetall strafft die Haut von innen und außen, die Zellen werden schneller erneuert und die Produktion von Kollagen und Elastin wird angeregt.
Die Einnahme sollte am Morgen vor dem Frühstück erfolgen. Das Goldkolloid ein bis zwei Minuten im Mund behalten, wo es über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Die restlichen Teilchen werden im Dünndarm ebenfalls schnell resorbiert. Essen Sie erst 30 Minuten später etwas, damit das Gold maximal aufgenommen werden kann. Kolloidales Gold ist schon in geringsten Dosen hoch wirksam! Erwachsenen empfehlen wir täglich zwei bis drei Teelöffel kolloidales Gold. Wichtig: keine Metalllöffel verwenden, ideal sind Schnapsgläser! Für Kinder kann die Dosis entsprechend verringert werden - ca. die Hälfte.
Die Goldpartikel können sich auf Grund ihrer Winzigkeit im gesamten Körper ausbreiten und gelangen rasch ins Blut, in die Lymphe, in die Zellen und Zellenzwischenräume. Dort erhöhen sie die Fähigkeit zur Reizübertragung zwischen den Nervenzellen. An Tagen, an denen Sie besonders leistungsfähig sein wollen, können Sie sich stärken, indem Sie eine zusätzliche Menge ein bis drei Stunden vor einem entsprechenden Ereignis einnehmen. Erinnern Sie sich daran, dass kolloidales Gold die Blut-Hirn-Schranke überwinden und daher direkt auf die Vorgänge im Gehirn wirken kann.
Quellenangaben:
Brigitte Hamann, „Heilen mit Gold“
Bob Gill und Dr. Robert C. Beck, „Selbstheilung ist machbar - Die Vier-Säulen-Therapie"
Herbert Brandstetter, „Kolloidales Silber u. Gold in der alternativen Medizin“
Hinweis: Dies ist eine Information über Methoden der Gesundheitsvorsorge und Selbsthilfe. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Wir beabsichtigen nicht Therapieempfehlungen zu geben. Die hier beschriebenen Verfahren sind nicht als Ersatz für professionelle medizinische Behandlung bei gesundheitlichen Beschwerden zu verstehen. Der hier vorliegende Text dient nur zur Information und Aufklärung über alternative, schulwissenschaftlich und schulmedizinisch nicht anerkannte Verfahren. Dies ist eine Zusammenstellung von Aussagen, wie sie von namentlich genannten Forschern und Wissenschaftlern in den vorliegenden Quellen veröffentlicht wurden. Für die Richtigkeit dieser Aussagen kann der Autor dieser Informationsseite keine Gewähr leisten.